Demokratie ist ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft, der an unserer Schule nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt wird. Daher wählt jede Klasse einmal pro Schuljahr einen Klassensprecher/eine Klassensprecherin und einen Stellvertreter/eine Stellvertreterin. Am 24. September haben sich der Vertrauenslehrer Alfred Rasinger und die Vertrauenslehrerin Miriam Zemla mit allen gewählten Schüler*innen getroffen und darüber gesprochen, was Demokratie ist und was es für unsere Schule bedeutet.
Schüler*innenmitgestaltung
Um gut lernen zu können, braucht es einen Ort, an dem man sich wohl fühlt. Deswegen ist es wichtig, dass die Schüler*innen an der Gestaltung der Schule teilhaben. Für eine einfachere Kommunikation zwischen den Schüler*innen und Lehrer*innen bzw. zwischen den Schüler*innen und der Direktorin, wird jedes Jahr ein Schulsprecher/eine Schulsprecherin und ein Schulsprecherstellvertreter/eine Schulsprecherstellvertreterin gewählt. Das Amt ist mit viel Verantwortung, Engagement und Kommunikation verbunden. Antreten dürfen alle gewählten Klassensprecher*innen und deren Stellvertreter*innen. Wahlberechtigt sind alle Schüler*innen, die einen gültigen Schüler*innenausweis vorweisen können.
Schulsprecher*innenwahl
Ein Schulsprecher/eine Schulsprecherin zu werden ist gar nicht so einfach und erfordert viel Mut. Gemeinsam mit den Vertrauenslehrer*innen wurden im Vorfeld bereits Steckbriefe erstellt, Wahlfotos gemacht und Wahlreden verfasst.
Diese fünf mutigen Kandidat*innen haben sich für die Wahl aufstellen lassen:
Maximilian aus der 2b
Haidar aus der 3A
Sama aus der 4b
Stella aus der 4c
Andreas aus der 4c
Am 4. Oktober war es endlich soweit. Die Kandidat*innen hatten die herausfordernde Aufgabe, sich in 14 Klassen vorzustellen und ihre Wahlrede zu halten.
Am Nachmittag durften alle Schüler*innen in der Wahlkabine wählen und ihre Stimme in die Wahlurne werfen.
Die Stimmen wurden gemeinsam mit Wahlzeug*innen ausgezählt und das Ergebnis anschließend bei der Direktion ausgehängt.
Das Wahlergebnis
Unsere Kandidat*innen haben alle hervorragende Arbeit geleistet und ihre Vorschläge zur Gestaltung der Schule und des Schulalltags vorgetragen. Am Ende konnten zwei Kandidatinnen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen die Wahl für sich entscheiden.